DIAGNOSTIK & THERAPIE
Sich wohlfühlen und Fortschritte machen
Neben dem Angebot aktueller Therapiekonzepte ist eine schnelle und effiziente Diagnostik durch interaktives Arbeiten mit modernster Technik bei uns möglich.
Modern und komfortabel.
Mehr als gut versorgt.
An unserem Klinikum wird ein breites Spektrum an bildgebenden Untersuchungen durchgeführt. Das Lungenzentrum Südwest ist mit modernen Diagnostikgeräten ausgestattet, die ein effizientes Arbeiten erlauben. Die bildgebene Diagnostik umfasst sämtliche Röntgenuntersuchungsmöglichkeiten in Form von digitalem Röntgen, Computertomographie und Durchleuchtung.
Unsere Patienten können ihre Bilddaten auf CD zur Weiterbehandlung mitnehmen.
Die Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) ist ein endoskopisches Verfahren zur Untersuchung und Behandlung des Tracheobronchialsystems und teilweise des angrenzenden Lungengewebes. Das Verfahren wird in unserer Klinik video-assistiert mit flexiblen oder starren Bronchoskopen durchgeführt.
Während der Bronchoskopie können Gewebeproben für feingewebliche Untersuchungen entnommen werden. Solche Biopsien führen wir auch transbronchial am Lungengewebe durch (transbronchiale Lungenbiopsie). Zur besseren Identifikation von bösartigen Befunden im Bronchialsystem haben wir zudem die Möglichkeit zur Fluoreszenzbronchoskopie. Zur Abtragung von Tumormaterial im Bronchus kommt bei uns Lasertechnologie oder eine Kryosonde zum Einsatz. Auch mittels Nadelaspiration kann Gewebematerial jenseits der Bronchialwand gewonnen werden. Sekret oder alveoläre Spülflüssigkeit (Lavage) wird für mikrobiologische und zytologische Analysen entnommen.
Mit Hilfe der Bronchoskopie können auch eingreifende Behandlungen durchgeführt werden. So lassen sich zum Beispiel Stents in die Atemwege einbringen oder bei fortgeschrittenem Lungenemphysem Ventile implantieren.
Bei der endobronchialen Ultraschalluntersuchung (EBUS) handelt es sich um ein minimal-invasives bildgebendes Verfahren welches über die flexible Bronchoskopie durchgeführt wird. Hierbei befindet sich ein kleiner Ultrschallkopf an der Spitze des Bronchoskops. Die Methode gestattet die Ultraschalldarstellung von Strukturen jenseits der Bronchialwände, zum Beispiel von Lymphknoten, Tumoren. Ferner ist über den EBUS die Bildgebung-gesteuerte Probengewinnung mittels transbronchialer Nadel-Aspirationstechnik (TBNA) für die Diagnostik möglich.
Bei auffälligen Befunden im Mediastinum, das ist der Bereich zwischen den Lungen und vor dem Herzen, kommt bei uns die Video-Mediastinoskopie zum Einsatz. Hierbei können in Vollnarkosse mittels eines kleinen Schnittes oberhalb des Brustbeins Proben z. B. aus Lymphknoten um die Luftröhre herum entnommen werden.
Mittels videoassistierter Thorakskospie (VATS) ist es möglich in Schlüssellochtechnik minimalinvasiv sowohl diagnositsche wie auch therapeutische Eingriffe in der Brustkorbhöhle, dem Zwerchfell, der Lunge und dem Mediastinum durchzuführen. Wir verfügen über modernste Viedotechnik in HD Bildgebung mit einer um 120° schwenkbaren Kamera. Hiermit lassen sich auf schonende Art und Weise sowohl diagnostische Eingriffe in Form von Probenentnahmen an der Lunge dem Rippenfell und dem Mediastinum wie auch therapeutische Eingriffe bis hin zur Entfernung eines gesamten Lungenlappens (VATS-Lobektomie) durchführen.
Tumoren ausserhalb der Lunge führen nicht selten zur Absiedlung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) in der Lunge. Da diese Metastasen auch mehrfach in unterschiedlichen Arealen der Lunge vorkommen können ist es notwendig, diese möglichst unter Schonung des gesunden Lungengewebes zu entfernen. Hierzu verwenden wir einen Hochleistungsdiodenlaser, womit die vollständige Entfernung der Metastasen mit bestmöglichem Erhalt der Restlunge ermöglicht wird.
Zur bestmöglichen Beurteilung des operativen Risikos und zur Evualution wie viel Lungengewebe entfernt werden kann ist eine differenzierte Lungenfunktionsdiagnostik erforderlich.
Die Lungenfunktionsdiagnostik umfasst die Prüfung der mechanischen Atmungsfunktion und des Gasaustauschs in Ruhe wie auch unter Belastungsbedingungen. Hierzu stehen an unserer Klinik folgende Diagnostikmethoden zur Verfügung:
Die sonographiegesteuerte Pleurapunktion ist eine spezielle Punktion in der Medizin. Dabei wird nach einer örtlichen Betäubung eine Nadel in die Pleurahöhle, den Spaltraum zwischen Rippenfell und Lungenfell, eingestochen. Die Methode kann nur durchgeführt werden, wenn sich im Pleuraraum Flüssigkeit (Pleuraerguss) befindet.
Der Begriff Pleuraerguss bezeichnet eine abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle, dem schmalen Spalt zwischen Rippfell und Lunge. Auch beim Gesunden enthalten die Pleurahöhlen eine geringe Menge an Flüssigkeit, die als Gleitmittel zum Ein- und Ausatmen dient. Ein Pleuraerguss ist im Grunde keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge bzw. das Symptom einer bestehenden Krankheit.
Das Leitsymtom beim Pleuraerguss ist Atemnot. Der Erguss verdrängt die Lunge und hindert sie an der Atmung. Normalerweise bestehen keine Schmerzen. Je größer der Erguss ist - einseitig oder auf beiden Seiten -,desto größer wird die Atemnot. Hinzu kommt, dass der Erguss meistens schon ziemlich groß ist, wenn er zum ersten Mal bemerkt wird.
Ein Pleuraerguss kann sehr viele verschiedene Ursachen haben. Lungenkrebs, Entzündungen,
Infektionen, z.B. nach Lungenentzündungen, bei Tuberkulose, nach Rippenbrüchen, nach Operationen oder bei Herzschwäche.
Bei einer Pleurapunktion (Pleura bedeutet Brustfell) handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Thoraxhöhle zwischen den beiden Brustfellblättern nach vorangegangener Lokalanästhesie (lokaler Betäubung) mit einer Nadel oder Drainage erreicht wird. Es können Flüssigkeit zur Diagnostik entnommen als auch therapeutisch Ergussmengen bei einem entsprechend ausgedehnten Pleuraerguss drainiert (abgelassen) werden, so dass die Lunge sich wieder ausdehnen kann. Die weitere Untersuchung der entnommenen Flüssigkeit kann Aufschluss über zum Beispiel Tumorerkrankungen der Lunge und des Brustfells, infektiöse Entzündungen oder Systemerkrankungen geben.
Mit der Punktion der Lunge durch die Brustwand lassen sich - ähnlich wie bei der Pleurapunktion - Veränderungen, die sehr brustwandnah sind, unter sonographischer oder Computertomographie-gesteuerter Bildgebung erreichen. Bei entsprechender Indikation können dem Patienten damit hinsichtlich diagnostischer Untersuchungen auch aufwendigere Diagnostikverfahren erspart werden.
Mehr als gut versorgt.
Radiologische Bildgebung
An unserem Klinikum wird ein breites Spektrum an bildgebenden Untersuchungen durchgeführt. Das Lungenzentrum Südwest ist mit modernen Diagnostikgeräten ausgestattet, die ein effizientes Arbeiten erlauben. Die bildgebene Diagnostik umfasst sämtliche Röntgenuntersuchungsmöglichkeiten in Form von digitalem Röntgen, Computertomographie und Durchleuchtung.
Röntgendiagnostik/Durchleuchtung
- ditigales Röntgen
- Mehrzeilen - Computertomographie
- Niedrigdosisuntersuchungen (low-dose-CT)
- CT gestützte minimal - invasive Eingriffe (Biopsie, Drainage)
- Durchleuchtung zur transbronchialen Biopsie und Portimplantation
Unsere Patienten können ihre Bilddaten auf CD zur Weiterbehandlung mitnehmen.
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Bronchoskopie
Bronchoskopie
Die Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) ist ein endoskopisches Verfahren zur Untersuchung und Behandlung des Tracheobronchialsystems und teilweise des angrenzenden Lungengewebes. Das Verfahren wird in unserer Klinik video-assistiert mit flexiblen oder starren Bronchoskopen durchgeführt.
Während der Bronchoskopie können Gewebeproben für feingewebliche Untersuchungen entnommen werden. Solche Biopsien führen wir auch transbronchial am Lungengewebe durch (transbronchiale Lungenbiopsie). Zur besseren Identifikation von bösartigen Befunden im Bronchialsystem haben wir zudem die Möglichkeit zur Fluoreszenzbronchoskopie. Zur Abtragung von Tumormaterial im Bronchus kommt bei uns Lasertechnologie oder eine Kryosonde zum Einsatz. Auch mittels Nadelaspiration kann Gewebematerial jenseits der Bronchialwand gewonnen werden. Sekret oder alveoläre Spülflüssigkeit (Lavage) wird für mikrobiologische und zytologische Analysen entnommen.
Mit Hilfe der Bronchoskopie können auch eingreifende Behandlungen durchgeführt werden. So lassen sich zum Beispiel Stents in die Atemwege einbringen oder bei fortgeschrittenem Lungenemphysem Ventile implantieren.
Endobronchialer Ultraschall
Bei der endobronchialen Ultraschalluntersuchung (EBUS) handelt es sich um ein minimal-invasives bildgebendes Verfahren welches über die flexible Bronchoskopie durchgeführt wird. Hierbei befindet sich ein kleiner Ultrschallkopf an der Spitze des Bronchoskops. Die Methode gestattet die Ultraschalldarstellung von Strukturen jenseits der Bronchialwände, zum Beispiel von Lymphknoten, Tumoren. Ferner ist über den EBUS die Bildgebung-gesteuerte Probengewinnung mittels transbronchialer Nadel-Aspirationstechnik (TBNA) für die Diagnostik möglich.
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Video-Mediastinoskopie
Bei auffälligen Befunden im Mediastinum, das ist der Bereich zwischen den Lungen und vor dem Herzen, kommt bei uns die Video-Mediastinoskopie zum Einsatz. Hierbei können in Vollnarkosse mittels eines kleinen Schnittes oberhalb des Brustbeins Proben z. B. aus Lymphknoten um die Luftröhre herum entnommen werden.
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Videoassistierte Thorakoskopie (VATS)
Mittels videoassistierter Thorakskospie (VATS) ist es möglich in Schlüssellochtechnik minimalinvasiv sowohl diagnositsche wie auch therapeutische Eingriffe in der Brustkorbhöhle, dem Zwerchfell, der Lunge und dem Mediastinum durchzuführen. Wir verfügen über modernste Viedotechnik in HD Bildgebung mit einer um 120° schwenkbaren Kamera. Hiermit lassen sich auf schonende Art und Weise sowohl diagnostische Eingriffe in Form von Probenentnahmen an der Lunge dem Rippenfell und dem Mediastinum wie auch therapeutische Eingriffe bis hin zur Entfernung eines gesamten Lungenlappens (VATS-Lobektomie) durchführen.
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Laserchirurgie
Tumoren ausserhalb der Lunge führen nicht selten zur Absiedlung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) in der Lunge. Da diese Metastasen auch mehrfach in unterschiedlichen Arealen der Lunge vorkommen können ist es notwendig, diese möglichst unter Schonung des gesunden Lungengewebes zu entfernen. Hierzu verwenden wir einen Hochleistungsdiodenlaser, womit die vollständige Entfernung der Metastasen mit bestmöglichem Erhalt der Restlunge ermöglicht wird.
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Funktionsdiagnostik
Zur bestmöglichen Beurteilung des operativen Risikos und zur Evualution wie viel Lungengewebe entfernt werden kann ist eine differenzierte Lungenfunktionsdiagnostik erforderlich.
Die Lungenfunktionsdiagnostik umfasst die Prüfung der mechanischen Atmungsfunktion und des Gasaustauschs in Ruhe wie auch unter Belastungsbedingungen. Hierzu stehen an unserer Klinik folgende Diagnostikmethoden zur Verfügung:
- Spirometrie mit Fluß-Volumen-Messung
- Bodyplethysmographie
- Bronchospasmolysetest (oder bronchialer Reaktionstest)
- Methacholintest
- Diffusionstest (Single Breath)
- Messung von Atemantrieb, Atemmuskelstärke
- Compliancemessung
- Blutgasanalyse
- NO-Messung
- Säure-Basen Status
- 6 Minuten Gehtest
- Capnographie
- bronchialer Provokationstest nach Laufbelastung
- EKG
- Langzeit-EKG
- Belastungsuntersuchungen (wahlweise mit Fahrrad- oder Laufbandergometer)
- Spiroergometriee
- Rechtsherzkatheter
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Pleurapunktion
Die sonographiegesteuerte Pleurapunktion ist eine spezielle Punktion in der Medizin. Dabei wird nach einer örtlichen Betäubung eine Nadel in die Pleurahöhle, den Spaltraum zwischen Rippenfell und Lungenfell, eingestochen. Die Methode kann nur durchgeführt werden, wenn sich im Pleuraraum Flüssigkeit (Pleuraerguss) befindet.
Der Begriff Pleuraerguss bezeichnet eine abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle, dem schmalen Spalt zwischen Rippfell und Lunge. Auch beim Gesunden enthalten die Pleurahöhlen eine geringe Menge an Flüssigkeit, die als Gleitmittel zum Ein- und Ausatmen dient. Ein Pleuraerguss ist im Grunde keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge bzw. das Symptom einer bestehenden Krankheit.
Das Leitsymtom beim Pleuraerguss ist Atemnot. Der Erguss verdrängt die Lunge und hindert sie an der Atmung. Normalerweise bestehen keine Schmerzen. Je größer der Erguss ist - einseitig oder auf beiden Seiten -,desto größer wird die Atemnot. Hinzu kommt, dass der Erguss meistens schon ziemlich groß ist, wenn er zum ersten Mal bemerkt wird.
Ein Pleuraerguss kann sehr viele verschiedene Ursachen haben. Lungenkrebs, Entzündungen,
Infektionen, z.B. nach Lungenentzündungen, bei Tuberkulose, nach Rippenbrüchen, nach Operationen oder bei Herzschwäche.
Bei einer Pleurapunktion (Pleura bedeutet Brustfell) handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Thoraxhöhle zwischen den beiden Brustfellblättern nach vorangegangener Lokalanästhesie (lokaler Betäubung) mit einer Nadel oder Drainage erreicht wird. Es können Flüssigkeit zur Diagnostik entnommen als auch therapeutisch Ergussmengen bei einem entsprechend ausgedehnten Pleuraerguss drainiert (abgelassen) werden, so dass die Lunge sich wieder ausdehnen kann. Die weitere Untersuchung der entnommenen Flüssigkeit kann Aufschluss über zum Beispiel Tumorerkrankungen der Lunge und des Brustfells, infektiöse Entzündungen oder Systemerkrankungen geben.
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Perkutane Punktion der Lunge
Mit der Punktion der Lunge durch die Brustwand lassen sich - ähnlich wie bei der Pleurapunktion - Veränderungen, die sehr brustwandnah sind, unter sonographischer oder Computertomographie-gesteuerter Bildgebung erreichen. Bei entsprechender Indikation können dem Patienten damit hinsichtlich diagnostischer Untersuchungen auch aufwendigere Diagnostikverfahren erspart werden.
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