Fachkliniken Wangen
Kompetente Akutmedizin und Rehabilitation seit 90 Jahren
 
 
 
 

DAS SIND WIR

Herzlich willkommen im Lungenzentrum Süd-West

 
 
 

Leiter Lungenzentrum Süd-West

  
  

Dr. med. Dominik Harzheim
Chefarzt Klinik für Pneumologie
Qualifikation: Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, Medikamentöse Tumortherapie
dominik.harzheim@wz-kliniken.de
 
Chefarztsekretariat Klinik für Pneumologie 
Stefanie Umbeer 
Telefon + 49 (0) 7522 797-1121 
Telefax + 49 (0) 7522 797-1120 
stefanie.umbeer@wz-kliniken.de  
  
 

Das Lungenzentrum Süd-West vereint die Kliniken für:

 
Pneumologie,  
Thoraxchirurgie
Intensivmedizin/Anästhesie sowie 
Pädiatrische Pneumologie und Allergologie  
  
der Fachkliniken Wangen und bildet damit ein interdisziplinäres Zentrum für Lungenerkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wie es in Südwestdeutschland sonst nicht zu finden ist.   
  
Die Spezialisten der verschiedenen Fachbereiche arbeiten eng zusammen und stellen so sicher, dass der Patient zu jedem Zeitpunkt von dem für sein Krankheitsbild ausgebildeten Experten behandelt wird.  
  
Darüber hinaus gibt es eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit den niedergelassenen Spezialisten wie Pneumologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen, z.B. in Form von wöchentlichen Tumorkonferenzen oder über Videokonferenzen. 
Eine zusätzliche spezielle kinderradiologische Kompetenz wird durch die Kooperation mit Spezialisten aus der Hauner´schen Kinderklinik in München gewährleistet.  
  
Durch die enge Verzahnung von stationären und ambulanten Versorgungsangeboten kann für jeden Patienten ein maßgeschneidertes, individuelles Diagnostik- und Behandlungskonzept nach neuesten Erkenntnissen und Leitlinien sowie modernsten Verfahren und Geräten erstellt werden.  
  
  
  
Lungenerkrankungen nehmen zu – und werden unterschätzt
 
Millionen Menschen in Deutschland sind von Lungenerkrankungen betroffen. Die häufigsten sind Volkskrankheiten wie Asthma Bronchiale, die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenkrebs und infektiöse Lungenerkrankungen wie zum Beispiel die Lungen- oder Rippfellentzündung. Es gibt aber auch seltenere Erkrankungen wie Mukoviszidose, Lungenhochdruck und interstitielle Lungenerkrankungen, die in den Bereich der Pneumologie fallen. Auch das Schlafapnoe-Syndrom (Atemstillstände während des Schlafs) macht immer mehr Menschen Probleme und auch die Tuberkulose nimmt weltweit wieder zu und sorgt mit multiresistenten Keimen für zunehmende Probleme.  
  
Zwölf Prozent aller Todesursachen gehen bereits auf Lungenerkrankungen zurück und der Anteil ist steigend. Die Zunahme der Erkrankungen wird bis 2020 dazu führen, dass Lungenerkrankungen die dritthäufigste Todesursache sein werden. Das Problem sind hier vor allem Lungenkrebs, infektiöse Lungenerkrankungen und die COPD inklusive Emphysem. Aber auch alle anderen Lungenerkrankungen werden durch bessere Diagnostik, Awareness, Umwelteinflüsse und Therapieoptionen in Zukunft zunehmen.  
  
Lungenerkrankungen sind auch ein persönliches und ein gesellschaftspolitisches Thema 
Ein Grund für die Zunahme der Schwere der Lungenerkrankungen ist, dass die Menschen trotz zunehmender Beschwerden häufig lange Zeit nicht zum Arzt oder zum Spezialisten oder in ein Zentrum gehen. Auch chronisch anhaltender Husten und Atemnot unter Belastung sind bereits Krankheitssymptome, die von niedergelassenen und wenn nötig nachfolgend spezialisierten Zentren abgeklärt werden müssen. Frühdiagnose ist das beste Rezept neben der Vermeidung von Risikofaktoren. Rauchen ist immer noch das Problem Nummer 1 - Die gesellschaftlichen Einschränkungen bei der Raucherprävention der letzten Jahre reichen noch nicht aus und vor allem in der Aufklärung im Jugendbereich ist noch viel in der Zukunft möglich. Vermutlich ließe sich die Hälfte der gesundheitspolitischen Kosten sparen, wenn das Rauchen massiv zurückginge. Aber auch die zunehmende Feinstaubbelastung und die Anwendung von Nanopartikel sind hier ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Das Weißbuch Lunge 2014 der „Deutschen Gesellschaft für Pneumologie“ geht von Gesundheitskosten von 15 Milliarden Euro jährlich für Atemwegs- und Lungenerkrankungen aus.  
  
Individualisierte und fachspezifische Behandlung
 
Die Untersuchungsmethoden und Behandlungsoptionen bei Lungenerkrankungen haben sich in den letzten Jahren stark verbessert und stellen eine Revolution in der Pneumologie dar. Die Pneumologie in ihrer Gesamtheit begibt sich endlich auf ein Niveau mit anderen internistischen Erkrankungen wie zum Beispiel aus dem Gebiet der Kardiologie. Es gibt bereits jetzt wirksamere Medikamente mit weniger Nebenwirkungen, neue Therapieansätze inklusive physiotherapuetischer Maßnahmen und verbesserte Atemhilfen. Insgesamt kann die Therapie von Lungenerkrankungen heutzutage sehr individualisiert, auf den einzelnen Kranken bezogen, durchgeführt werden. Auch Menschen, die an seltenen Lungenerkrankungen oder sogenannten Waisenerkrankungen leiden, brauchen eine kompetente fachärztliche Hilfe. Deswegen entstehen einige wenige Spezialzentren, die spezielle Untersuchungen und Therapien durchführen können wie sie am neuen Lungenzentrum in Wangen angeboten werden.  
  
Lungenzentrum Süd-West in Wangen im Allgäu
 
Die Kliniken für  Pneumologie, Thoraxchirurgie, Intensivmedizin und Anästhesie und die Klinik für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie an den Fachkliniken Wangen bilden gemeinsamen das Lungenzentrum Süd-West und bieten somit gemeinsam Medizin auf höchstem Niveau. Die Patienten kommen aus Baden-Württemberg und Westbayern in unser Zentrum mit seinen Fachkliniken, zur ambulanten wie stationären Behandlung. Durch die weitere Etablierung von interdisziplinären Spezialbereichen wird unser Angebot erweitert werden, sodass am Lungenzentrum Süd-West den Patienten eine höchstmögliche Versorgung auf universitärem Niveau angeboten werden kann.   
  
Das Lungenzentrum Süd-West ist mit niedergelassen Ärzten, vor allem Lungenfachärzten, aber auch mit Onkologen, Kardiologen, Allgemeinmedizinern, Strahlentherapeuten, Neurologen oder Radiologen und mit anderen Kliniken eng vernetzt und soll allein den Patienten in den Mittelpunkt stellen. Interaktive und interdisziplinäre Besprechungen zwischen niedergelassenen Spezialisten und den Fachkliniken werden hier weiter ausgebaut werden. Der Austausch innerhalb eines „kompetenten“ Behandlungsteam am Lungenzentrum, dass aus vielen verschiedenen Berufsgruppen (Ärzte, Pflegepersonal Atemtherapeuten, BMAs, etc.) besteht, ist uns ein großes Anliegen. Zum Team eines Lungenzentrums zählen aber auch ausdrücklich die niedergelassenen Ärzte, deren Schulterschluss die Klinik erst zum Zentrum für Patienten mit Lungenerkrankungen macht.  
  
  
  
 
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